Versuche mich nicht zu überzeugen
dass der Weg immer eine Kreuzung ist
und das Weglaufen – das Ende der Träume.
Dass nach rechts gehen
gleichviel ist wie nach links gehen.
Auf die Wahl folgt die Reue,
die Reue jedoch – ist töricht.
Versuche mich nicht zu überzeugen
dass die Lösung das Ende des Rätsels ist,
dass die Wirklichkeit keine Vergangenheit hat,
geschweige denn – Zukunft.
Dass Einsamkeit nur solche erfahren,
die gelernt haben Mauern zu bauen
und nicht als Brücke dienen.
Versuche mich nicht zu überzeugen
dass glücklicher ist, wer wählen darf,
als wer es bejaht,
gewählt zu werden.
Versuche mich nicht zu überzeugen
dass ich
einmal Durchgenommenes wiederholen
und die Fehler korrigieren kann.
Bloß hier und jetzt
nicht mehr wie in der Kindheit
von jemandem abschreiben,
meine Sorgen auf die anderen abschieben kann.
Man hier versuchen muss
nicht zu klecksen,
gradlinig zu folgen,
in die Schublade zu passen
und glauben,
dass man der Mensch ist,
der denkt, er sei allwissend,
weil er am längsten lebte.
Es hilft nichts,
wenn die Worte gewogen werden,
wird sich senken die Schale,
auf der die Fehler liegen.
Das ist bewiesen.
მთარგმნელი:კატია ვოლტერსი, მაია ჰერცოგი
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